crimpen

bördeln; mit Rand versehen

* * *

Crịmpen

 

[zu englisch to crimp »falten«], lötfreie Methode zur Herstellung von elektrisch gut leitenden Verbindungen zwischen Drähten und Kontakten. Eine Crimpung entsteht durch Zusammenquetschen von Kontakthülse (z. B. eines Steckers) und Draht mithilfe einer Crimpzange, wobei ein über die Fließgrenze der beteiligten Werkstoffe hinausgehender Druck erzeugt wird, ohne dass es zu Brüchen oder Rissen kommen darf. Die Crimpverbindung muss gasdicht sein, damit der elektrische Übergangswiderstand unbeeinflusst von Korrosionserscheinungen seinen konstant niedrigen Wert behält.

* * *

crịm|pen <sw. V.; hat [zu engl. to crimp = (mit der Brennschere) kräuseln] (Elektrot.): durch Zusammenpressen mit einer speziellen Zange eine elektrisch gut leitende Verbindung zwischen Drähten u. Kontakten (3 b) herstellen.